Ausdauer

Wir schreiben Montag. Die meisten Menschen die ich kenne nehmen an Stelle der traditionellen Brotdose und ein paar langweiliger Butterbemmen einen haarlosen Restkater vom Wochenende mit auf Arbeit. Die Anderen kommen erst gar nicht in den Versuch den gleichen Fehler zu

Nein. »Dies ist kein Abschied, denn ich war nie willkommen Will auf und davon und nie wiederkommen.« Es regnet. Auf FM4 spielen sie jeden Morgen Im Ascheregen von Casper, fast schon wie eine Ironiehymne für den Sommer. Also falls es ihn überhaupt jemals gab. An Tagen

AUSZEIT. Ein Lebenszeichen, okay vielleicht sogar ein paar mehr. Ich kann selbst kaum glauben, wie lange ich mir eine Auszeit gegönnt habe. Fahrplanmäßig bin ich in den Zug der Gewohnheit eingestiegen, planmäßig die Haltestelle Urlaub passiert und unplanmäßig mit enormen Rückenwind diese Woche

Ich geh´, und zwar mit meiner Laterne. Nein, ich kann da keine Änderung in meinem Kalender erkennen und trotzdem hat sich die vergangene Woche wie ein November angefühlt. Darum wird es dem Juni sicher auch nichts ausmachen, wenn ich das Laternenlaufen ein wenig

Eine runde Sache. Heute habe ich mich das letzte Mal für diese Woche ins Fitnessstudio begeben, immer noch ein breites hämisches Grinsen von einer Gesichtshälfte zur nächsten in meiner Trainingstasche versteckt. Ich war gefühlt froh und gleichzeitig erleichtert, dass ich durch

Horrorskop. Mein heutiges Tageshoroskop (heute schreibt wir den Neunzehnten im Monat Mai der Kalenderwoche einundzwanzig im Jahr zweitausendundvierzehn und aus reiner Neugier nachgeschlagen: Zahlen bis dreizehn auszuschreiben ist offensichtlich veraltet laut Datenautobahn und alles wird nur noch in Ziffern abgekürzt. Ich kenne nur wenig Menschen in meinem Umfeld

Entamoeba polecki. Man könnte meinen, ich hätte im Biologie Unterricht sehr ordentlich aufgepasst. Nun ja, ganz so strebsam war ich wohl nicht, dafür umso aufmerksamer je älter ich wurde. Die vergangenen zwei Wochen waren geprägt vom wichtigstens Teil des Verdauungstraktes

Olf. Es ist wieder soweit. Jedes Jahr zur gleichen Zeit kann man immer wieder das selbe Phänomen beobachten: Egal wo man geht, steht, einkauft, seinen Glühwein trinkt oder trainieren geht, zu keiner anderen Zeit essen die Leute soviel Obst wie um die

Eiszeit. Jetzt wird es ernst. Der Winter streckt allmählich seine kleinen vereisten, mit Schneeflocken bedeckten Finger in alle Himmelsrichtungen aus. Ganz besonders hat er am Samstag auf uns gezeigt, als wir dem Gletscher einen Besuch abstatteten. Unverfroren und mutig haben wir trotz allem unsere Köpfe