Ballaststoffe

Mombies irren verwirrt mit dunklen Augenringen am frühen Morgen durch die Stadt, die von gefühlt tausend kitschig bunten Chinesen gepflastert ist. Man könnte meinen, der Frühling hält Einzug in der Hauptstadt. Wenn da nicht diese verräterischen Magnolienbäume wären, die Innsbruck

Mindesthaltbarkeitsdatum Wer bis jetzt dachte, Sushi aus dem Kühlregal hätte das wohl kürzeste Mindesthaltbarkeitsdatum, den muss ich wohl eines Besseren belehren. Nach langer Beobachtungsphase und einem lehrreichen Ausflug ins Influencer-Marketing, hab ich die wirklich Leidtragenden der heutigen Wegwerfgesellschaft entlarvt: wir selbst. »Den

Wir schreiben Montag. Die meisten Menschen die ich kenne nehmen an Stelle der traditionellen Brotdose und ein paar langweiliger Butterbemmen einen haarlosen Restkater vom Wochenende mit auf Arbeit. Die Anderen kommen erst gar nicht in den Versuch den gleichen Fehler zu

Bin ich zu spät? Mit tiefen Uhrringen unter den Augen erreiche ich meinen Umzug mit reichlich Verspätung und mit mir an Bord sind Frau Schreibabstinenz, Herr Arbeitswechsel und die kleine neue Behausung. Auf halber Strecke musste ich mich von meinem langjährigen

Eigähntlich  ging es mir die letzten Wochen ganz gut. Und plötzlich: kraftlos, appetitlos, atemlos, elanlos, hüllenlos, nix los (gut, das hüllenlos können wir streichen, auch wenn das Kopfkino bei der/den einen oder anderen gerade den Ticketvorverkauf gestartet hat). Genau das hat

Entamoeba polecki. Man könnte meinen, ich hätte im Biologie Unterricht sehr ordentlich aufgepasst. Nun ja, ganz so strebsam war ich wohl nicht, dafür umso aufmerksamer je älter ich wurde. Die vergangenen zwei Wochen waren geprägt vom wichtigstens Teil des Verdauungstraktes

Stille Wasser. Stille Wasser sind tief. Gestern Abend habe ich in meiner Nachtlektüre geblättert (nein, kein Genitaldrama!) und bin auf ein Kapitel gestoßen: Stille Wasser. Mit der aufgetragenen Fremderkenntnis: »Stille Wasser sind einfach nur ziemlich flache Pfützen.« [caption id="attachment_7555" align="alignnone" width="761"] Jede flache

Lechts oder Rinks. Die Woche nimmt ihren Lauf. Vielleicht nicht ganz flüssig, denn schon am Morgen lässt mich der Donnerstag vor verschlossener Tür stehen. Noch nicht mal ganz wach, finde ich mich in einer peinlichen Situation wieder, die mich schon mein ganzes

Nachtschatten. Das war´s dann wohl mit Urlaub. Drei Wochen unbeschwerter Lebenszeit haben sich mit dem heutigen Tag verabschiedet. Das Ende war bereits gestern absehbar, als ich versucht habe mit einer Peel-Off-Maske die letzten Spuren von Entspannung und Ausgeglichenheit aus meinem Gesicht zu