Ciao.
Bei frühsommerlichen Temperaturen haben wir es uns die vergangenen drei Wochen richtig gut gehen lassen. Klar, dass bei wöchentlicher Grillage, Bikini-Wetter und alkoholfreiem Sekt kaum Zeit zum Schreiben geblieben ist. Das findet auch unser Besuch, den wir an den letzten
Muttertiere.
Sei es im Hausflur, im Lieblingslokal oder auf dem Gehweg: Kinderwagen versperren den Weg und rücksichtslose "Muttertiere" erdreisten sich alles nach Belieben vollzustellen. Und ihre Bälger selbst: laut, nervig, unerzogen. »Herzlich Willkommen in meiner "neuen" Welt!« Bevor ich Mama geworden bin, hatte ich selbst so
Mindestens haltbar bis: siehe Artikelende.
Mindesthaltbarkeitsdatum Wer bis jetzt dachte, Sushi aus dem Kühlregal hätte das wohl kürzeste Mindesthaltbarkeitsdatum, den muss ich wohl eines Besseren belehren. Nach langer Beobachtungsphase und einem lehrreichen Ausflug ins Influencer-Marketing, hab ich die wirklich Leidtragenden der heutigen Wegwerfgesellschaft entlarvt: wir selbst. »Den
Seifenoper.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Müsste ich den letzten Monaten meines Lebens rückblickend eine geeignete Bezeichnung geben, so würde ich mich für "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" entscheiden, wobei die "schlechten Zeiten" wohl überwiegen würden. Eine von mir selbst produzierte Seifenoper, nicht im
Kunst.
Wir schreiben Montag. Die meisten Menschen die ich kenne nehmen an Stelle der traditionellen Brotdose und ein paar langweiliger Butterbemmen einen haarlosen Restkater vom Wochenende mit auf Arbeit. Die Anderen kommen erst gar nicht in den Versuch den gleichen Fehler zu
Jein.
Nein. »Dies ist kein Abschied, denn ich war nie willkommen Will auf und davon und nie wiederkommen.« Es regnet. Auf FM4 spielen sie jeden Morgen Im Ascheregen von Casper, fast schon wie eine Ironiehymne für den Sommer. Also falls es ihn überhaupt jemals gab. An Tagen
Rückenwind.
AUSZEIT. Ein Lebenszeichen, okay vielleicht sogar ein paar mehr. Ich kann selbst kaum glauben, wie lange ich mir eine Auszeit gegönnt habe. Fahrplanmäßig bin ich in den Zug der Gewohnheit eingestiegen, planmäßig die Haltestelle Urlaub passiert und unplanmäßig mit enormen Rückenwind diese Woche
Eine runde Sache.
Eine runde Sache. Heute habe ich mich das letzte Mal für diese Woche ins Fitnessstudio begeben, immer noch ein breites hämisches Grinsen von einer Gesichtshälfte zur nächsten in meiner Trainingstasche versteckt. Ich war gefühlt froh und gleichzeitig erleichtert, dass ich durch
Horrorskop.
Horrorskop. Mein heutiges Tageshoroskop (heute schreibt wir den Neunzehnten im Monat Mai der Kalenderwoche einundzwanzig im Jahr zweitausendundvierzehn und aus reiner Neugier nachgeschlagen: Zahlen bis dreizehn auszuschreiben ist offensichtlich veraltet laut Datenautobahn und alles wird nur noch in Ziffern abgekürzt. Ich kenne nur wenig Menschen in meinem Umfeld