Muttertiere.
Sei es im Hausflur, im Lieblingslokal oder auf dem Gehweg: Kinderwagen versperren den Weg und rücksichtslose "Muttertiere" erdreisten sich alles nach Belieben vollzustellen. Und ihre Bälger selbst: laut, nervig, unerzogen. »Herzlich Willkommen in meiner "neuen" Welt!« Bevor ich Mama geworden bin, hatte ich selbst so
Mindestens haltbar bis: siehe Artikelende.
Mindesthaltbarkeitsdatum Wer bis jetzt dachte, Sushi aus dem Kühlregal hätte das wohl kürzeste Mindesthaltbarkeitsdatum, den muss ich wohl eines Besseren belehren. Nach langer Beobachtungsphase und einem lehrreichen Ausflug ins Influencer-Marketing, hab ich die wirklich Leidtragenden der heutigen Wegwerfgesellschaft entlarvt: wir selbst. »Den
Seifenoper.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Müsste ich den letzten Monaten meines Lebens rückblickend eine geeignete Bezeichnung geben, so würde ich mich für "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" entscheiden, wobei die "schlechten Zeiten" wohl überwiegen würden. Eine von mir selbst produzierte Seifenoper, nicht im
( ( (Hallo) ) )
Bin ich zu spät? Mit tiefen Uhrringen unter den Augen erreiche ich meinen Umzug mit reichlich Verspätung und mit mir an Bord sind Frau Schreibabstinenz, Herr Arbeitswechsel und die kleine neue Behausung. Auf halber Strecke musste ich mich von meinem langjährigen
Jein.
Nein. »Dies ist kein Abschied, denn ich war nie willkommen Will auf und davon und nie wiederkommen.« Es regnet. Auf FM4 spielen sie jeden Morgen Im Ascheregen von Casper, fast schon wie eine Ironiehymne für den Sommer. Also falls es ihn überhaupt jemals gab. An Tagen
Tempolinse.
Eigähntlich ging es mir die letzten Wochen ganz gut. Und plötzlich: kraftlos, appetitlos, atemlos, elanlos, hüllenlos, nix los (gut, das hüllenlos können wir streichen, auch wenn das Kopfkino bei der/den einen oder anderen gerade den Ticketvorverkauf gestartet hat). Genau das hat
Rückenwind.
AUSZEIT. Ein Lebenszeichen, okay vielleicht sogar ein paar mehr. Ich kann selbst kaum glauben, wie lange ich mir eine Auszeit gegönnt habe. Fahrplanmäßig bin ich in den Zug der Gewohnheit eingestiegen, planmäßig die Haltestelle Urlaub passiert und unplanmäßig mit enormen Rückenwind diese Woche
Biergehrenswert.
Biergehrenswert. Ein wunderbares Wochenende liegt zürück in Form eines dreckigen Tellers in meiner Spühlmaschine. Den Hauptgang gab es am Freitag mit einer Firmenfeier auf der Cloud 9 Iglu Bar in traumhafte Lage direkt neben der Station Seegrube (1.905m) , serviert mit einem Superbuffet vom
Neck.
Stille Wasser. Stille Wasser sind tief. Gestern Abend habe ich in meiner Nachtlektüre geblättert (nein, kein Genitaldrama!) und bin auf ein Kapitel gestoßen: Stille Wasser. Mit der aufgetragenen Fremderkenntnis: »Stille Wasser sind einfach nur ziemlich flache Pfützen.« [caption id="attachment_7555" align="alignnone" width="761"] Jede flache