Vitamine

Olf. Es ist wieder soweit. Jedes Jahr zur gleichen Zeit kann man immer wieder das selbe Phänomen beobachten: Egal wo man geht, steht, einkauft, seinen Glühwein trinkt oder trainieren geht, zu keiner anderen Zeit essen die Leute soviel Obst wie um die

Regen. Was für ein Wochenende. Am Freitag hatte ich einen kurzen "Ichmussdekorieren-Anfall" und bin voller Erwartungen in den Baumarkt gefahren, um einer kleine Nordmanntanne ein neues Zuhause zu schenken. Für diesen Einfall musste ich fast mit meinem Leben bezahlen - oder sagen

Widerstand. Seit Sonntag befindet sich mein Hirn im Sitzstreik. Ein vermutlich passiver Widerstand gegen die Föhnwindbewegung der Alpennordseite, die sich seit Tagen als großräumige Wetterlage vor der Haustür breit macht. Der Alpenföhn sollte zukünftig als natürlicher Tiroler Windkanal in den Katalog für

Hiebe und Pflück. Für die Herbststimmung und als musikalische Begleitung: https://soundcloud.com/apparat/escape-1 Der goldene Herbst: häufigste Besucher-Jahreszeit inklusive guter Gesellschaft, ausufernden (Fr)essgelagen, vielen Getränken (damit meine ich kein Wasser) und möglichst wenig Bewegung und Schlaf. Damit die Angewohnheiten des Herbstbesuches nicht zu Gewohnheiten werden, gibt es ein paar selbstverordnete Hiebe. Natürlich

Wie ich sie auch drehe und wende, auseinanderfalte und doch wieder zerknülle, meine 10er Vorteilpackung Taschentücher (liebevoll TaTü genannt) reicht hinten und vorne nicht. Eigentlich nur vorne nicht und damit meine ich alles oberhalb der Gürtellinie, nur um etwaigen komischen Suchanfragen auf

Melde mich pünktlich von meinem Tiroler Couchdasein als Hustinette zurück. Das Gute daran? Eigentlich nur das eingegliederte Wort "nett". Ich muss allerdings zugeben, dass ich heute nicht ganz so nett war. Habe meine vorherbstliche Erkältung nach getaner Arbeit als Vorwand

Chilläx. Es ist immer noch viel zu heiß und meine Kreativader im Kopf scheint weiterhin etwas verstopft zu sein, was mich mehr stresst, als ich vermutet habe. Ein Grund von vielen, weshalb ich in den vergangenen Wochen öfter mit meinem körpereigenen

Schwarzvoraugen. Mein Kopf braucht unbedingt Abkühlung. Die Sonne lacht uns seit Wochen aus, bringt meine Steinpflanze um und hat zuguterletzt den Balkon in ein Meer aus geschmolzenen Kerzenwachs verwandelt. Hitze und Abgeschlagenheit waren für mich Grund genug, zwei Wochen auf den

»Guten Morgen. « (Oh, und falls wir uns heute  nicht mehr sehen sollten, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!) Dienstag. Es ist nicht mal ganz 8.30 Uhr. Mein Magen knurrt. "Es ist nicht meine Schuld", denke ich mir. "Doch es ist