Affäre.
Wie ich sie auch drehe und wende, auseinanderfalte und doch wieder zerknülle, meine 10er Vorteilpackung Taschentücher (liebevoll TaTü genannt) reicht hinten und vorne nicht. Eigentlich nur vorne nicht und damit meine ich alles oberhalb der Gürtellinie, nur um etwaigen komischen Suchanfragen auf
Verzerrte Realität.
Isolation. Es ist Sonntag. Schon wieder. Das Wochenende hat mit Donnerstag viel zu früh angefangen und ist heute schon viel zu früh zu Ende. Donnerstag? Job ja, Urlaub nein. Donnerstag haben wir das Wochenende feuchtfröhlich eingeleitet und die alljährliche PirateArtBook Show
Bitter.
Bitter. » Schatz, kannst du mir mal aus der Wanne helfen?« Mein erster Satz nach der morgendlichen Sprachbarriere. Auch das Ausdembetthieven, das Trepperuntergehen, das Bückenumkatzezustreicheln und das Zähnereinemachen stellten heute eine besondere körperliche Barriere dar. Mein Montagmorgen, begleitet von Steifheit und Schmerz,
10080 Minuten.
Montag. Meine Uhr hat pünktlich zum Urlaubsbeginn ihren zeitlichen Geist aufgegeben, bevor wir den Münchner Airport erreichen. Okay, alles nicht so tragisch denke ich mir, nachdem die Koffer abgegeben sind und wir es uns vor zahlreichen Duty Free Shops bequem
Offline.
Offline. Meine Nerven betreiben keinen Informationsaustausch mehr, nachdem ich nach dem morgendlichen Blick in den Spiegel feststellen musste, dass ich meinem biometrischen Passfoto immer ähnlicher sehe. Auf dem Bürostuhl angekommen, laufen Leute an mir vorbei und mein Kopf denkt sich »Sprich mich
Chilläx.
Chilläx. Es ist immer noch viel zu heiß und meine Kreativader im Kopf scheint weiterhin etwas verstopft zu sein, was mich mehr stresst, als ich vermutet habe. Ein Grund von vielen, weshalb ich in den vergangenen Wochen öfter mit meinem körpereigenen
Flynikki.
Flynikki. Die Seele baumelt noch, aber der Rest vom Körper sitzt an diesem Montag Nachmittag schon wieder vor dem Rechner. Eine Woche voller Sonnenschein, Entspannung und Zeitlosigkeit liegt hinter mir und mit ihr auch die Familie, Freunde und Freundlichkeiten des heimatlichen
Sommerregen.
Ich bin noch da. Der Sommer auch. Wir versuchen uns gerade gegenseitig zu ertragen. Manchmal nicht so einfach. Heute hatten wir kurz Streit und es liefen Tränen. [caption id="attachment_1227" align="aligncenter" width="921"] Piburger See im Oetztal[/caption] [caption id="attachment_1228" align="aligncenter" width="917"] Der Sommer ließ