Brückenterror.

Brückenterror.

Tach. So, da bin ich wieder. Ich war kurz mal vergangenes Wochenende als Puffbohne in meiner Heimat unterwegs (für alle Auswärtschn unter Euch: als Puffbohne ist man keen Dauerbesucher von Rein-Raus-Unternehmen – das ist neben dem Kuschelkloß als Souvenir, dass Stadtmasskotchen von Erfurt), oder sollte ich besser Buffbohne sagen, denn so wurden bei uns früher die besonders dicken Bohnen genannt, die überall wuchsen. Und das Beste daran: dicke Kinder werde auch heute noch Buffen genannt. Vielleicht war auch Schantall eine von ihnen, neulich aufm Spielplatz…

»Schantall, tu ma die Omma winken!«

Puffbohne.

Kuschelkloß

Fandsch durchaus amüsant, so als einheimischer Tourist. Touristisch kam ich mir überhaupt vor, so mit Kamera bewaffnet und als Besucher des 39. Krämerbrückenfestes. Beim alljährlichen Brückenterror, drängten sich bei bestem Nibbelwetter sämtliche Kinderwagenschieber, die junge und alte Air Max Generation und Rentneropelfanatiker zwischen Mittelalterständen und Holzpullern hin und her… Ehrlisch wahr:

39. Krämerbrückenfest.

Bratwurststand.

Minions.

Unterwegs.

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an der Brücke Familie.

Live, a little bit.

Essen.

Holzpuller

Krämerbrücke

Menschenmassen.

Brückenhäuser.

Bowlestand.

Erfurter Schaumsmiley

Die Bowlecrew.

Erfurt bei Nacht.

Feuerwerk.

Danke an die Erfurter Steuerzahler für dieses wunderbare Feuerwerk. Der Petersberg stand in Flammen.

Erfordsch, ge.

Aus dem Bratwurschtarschiev 2011.

Aus dem Thüringer Rostbratwurschtarschiev 2011.

Grillvorräte.

Am Freitag wurde gegrillt, dafür musste auch ein wenig eingekauft werden.

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Grillen im Hof.

Fernab vom Brückenterror hatten wir einen wunderbaren Grillabend.

 

Wenn mich einer fragt, wie das heißt, was ich da spreche, dann gibts ein klares Erfordsch als Antwort. Und wenn du dann immer noch nicht weißt, was das ist, dann gibts von mir ne Bratwurst im Brötchen spendiert, die kannste dann in Bornsenf ditschen, dazu ein Liedchen von Rosen Rosi oder wahlweise auch ein bisschen Musik von Mensa-Jürgen, bevor ich dich dann in die Gesindelschleuder zum Domplatz stecke und du auf dem Petersberg ein paar Weißblech Braugold vom Stützer kippst, dazu ein paar Zigretten und auf dem Rückweg wieder mit der Stromkuh nach Hause dich noch ein Wanst anspricht, ob er dir eine pochen soll, du sagst, das es dir Wurscht is und du kurzer Hand in der Furzmulle (=Kissenküssen) landest. Schlübberanlassen nicht vergessen, biste schließlich nur zu Besuch da. Und bevor jetzt einer sacht:

»Ich find de Cindy besser wie de Nicole!«

sach isch übelst Danke an Alle (Muttiäh!, Papa, die Omma und den Oppa, Trine, Onkel Manfred und den Tiger, Annett, Cynthi die Bowlekönigin, Franzi, Steffen und natürlich Benno und Sante für die regelmäßigen Biervorratsinformationen), die mit mir diese kurze Zeit verbracht haben und Danke an die, die es vorhatten (der Wille zählt). Den Korken von der Weinflasche kannste übrigends widder neimache, die hebma uns fürs nächsten Mal auf.

»Wisstewie!?«

Sowas habe ich bei den Österreichern noch nicht gesehen, ach, habsch ganz vergessen, die sind ja auch nicht bei der WM dabei. Na sowas. Kam das vielleicht überraschend...

Sowas habe ich bei den Österreichern noch nicht gesehen, ach, habsch ganz vergessen, die sind ja auch nicht bei der WM dabei. Na sowas. Kam das vielleicht überraschend…

 

Gerne hätte ich mir noch ein paar Blumen mitgenommen, aber da die Spritpreise so hoch sind, habe ich mir lieber ein bisschen Thüringer Edelweiss eingepackt, so günstig gibts den nicht mal in Tirol.

Thüringer Edelweiss.

 

In diesem Sinne:

Fertsch.

Handscip Nikki

 

 

 

PS: Bei Übersetzungsproblemen einfach ein Kommentar hinterlassen.

PPS: Wer immer noch ein paar Ideen für sein Frühstück, Mittag- oder Abendessen braucht, von ketogen bis Low Carb, der kann sich gerne auf Instagram ein paar Anregungen holen. Dort stelle ich regelmäßig einfachste Gerichte online.

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