… und ein freundliches „Griaß di“ nach Innsbruck.
Wow, da ist sie wieder und mit ihr auch noch dicke Unterarme, Schlammpeeling und Schlafentzug im Gepäck. Das war also Maribor. Immer noch ein bisschen sprachlos vor lauter Adrenalin, aber ich versuche es mal mit einer Kurzfassung:
Start: vergangener Mittwoch, 5 Freunde, 2 Zelte (die Notzelte der Bundeswehr in Krisengebieten würden dagegen wie Einmannzelte aussehen). Neben Sonnenschein, Regen, Stau haben wir natürlich nichts ausgelassen und bei der Ankunft am Zeltplatz noch eine Überschwemmung mit Gewitter mitgenommen. Die gab es gratis zu einer Übernachtungspauschale von 9,50€ dazu inkl. sacknassem Boden. Dafür gabs eine nette slowenische Begrüßung mit dem Verweis „Pizza, Nudeln, Salat hier“ und „Pizza, Nudeln, Salat hier“ den Finger dabei fest auf der Abrisskarte vom Tourismusbüro. Kulinarisch fing mein Bauch bereits jetzt schon an weh zu tun.
Donnerstag und Freitag ging es dann endlich in den Specialized Bikepark Pohorje. Endlich wieder Kind sein und im Dreck spielen. Für 27 € gibts Fahrvergnügen von 10 – 18 Uhr, dreckige Klamotten und Muskelkater an den du dich nach Tagen noch erinnerst. Für die feuchtfröhlichen Pausen dazwischen sorgt das Powder Cafe mit unschlagbaren Preisen (Kaffee 1,40€, Radler 2€ etc.) und die Sonne für den Teint.
Wenn wir nicht gerade Biken waren, haben wir überwiegend gegessen. Frühstück gabs direkt vorm Zelt genauso wie Grillvergnügen am Abend. Am Samstag hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, also sind wir „einheimisch“ Essen gegangen (Schau dir die Portionen an, 7€ für ne Pizza, 8€ Nudelgerichte und 2,90€ für Riesensalate). Uns ging es ziemlich schlecht danach (magentechnisch):
5 Tage Schlemmerurlaub (nicht ketogen), Sightseeing, Radln und Entspannung. Es war sicher nicht das letzte Mal in diesem Jahr, dass wir dich besucht haben. Liebes Maribor, du hast mir wieder sehr gefallen.
Ab Morgen hat mich der Alltag und mein Blog wieder. Die Freude ist groß, mein Hunger riesig und der Muskelkater hoffentlich bald weg, damit wir weiter trainieren können.
In diesem Sinne:
R(ead/eat/ide) on!
– Nikkiswiederda.